Erich-Frank-Gesellschaft
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Ludwig-Maximilians-Universität

1472 als "Hohe Schul" in Ingolstadt gegründet, fand die Universität ihren Weg über Landshut nach München. Namensgeber sind die Gründer Herzog Ludwig der Reiche und Kurfürst Max IV. Joseph, der spätere König Maximilian I. 1826 holte König Ludwig I. als eine seiner ersten Amtshandlungen die Universität in seine Hauptstadt.

1840 bezog die Ludwig-Maximilians-Universität ihr Hauptgebäude an der Münchner Ludwigstraße. Eine weitere Blütezeit erlebte die LMU nach dem I. Weltkrieg. 1933-1945 kam es dann leider auch hier dazu, dass jüdische Dozenten und Studenten ebenso wie weltanschaulich nicht genehme Personen ausgeschlossen wurden.

Der Geschwister-Scholl-Platz vor dem Hauptgebäude erinnert auch heute noch an die mutigen Menschen, die ihrem Gewissen folgten und als "Weiße Rose" dauerhaftes Zeugnis gegen Unmenschlichkeit ablegten.

Die LMU ist heute mit 150 Studiengängen in 18 Fakultäten, 45.000 Studenten und 700 Professoren die zweitgrößte Universität in Deutschland.